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Indianer-Spiele. Spiele der Ureinwohner Amerikas für die Kids von heute, Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-5719-5 (ehem. Verlag an der Ruhr 1997)
"Das Buch ist die seriöseste und bestens zu empfehlende Publikation in deutscher Sprache zu diesem Thema." --
BaoBab 12/97 & 2000 (terre des hommes - Empfehlungskatalog u. a.)
Denn nach immerhin zehn Jahren erlebte das Buch schließlich das Schicksal (fast) allen Buchpapiers und wurde remittiert (Titel rechts). Nun gibt es wieder den gleichen Titel, neu gesetzt und in anderem Verlag. U. a. hier zu haben.
Inhalt:
Zusammen mit "Weißer Bruder Timo" war dies meine erste Veröffentlichung (vorgestellt zur Leipziger Buchmesse 1996).
Zwei Tage nach der Versendung des Skriptes an den Verlag erhielt ich den begeisterten Anruf über die Annahme von "Indianer-Spiele". Üblicherweise dauert der Prozess der Prüfung von Skripten viele Monate...
1998 "Topseller" im Verlag an der Ruhr, 4. Auflage 2002
Das Buch, publiziert beim pädagogisch
ausgerichteten Verlag an der Ruhr, ist das erste ausführliche und
ausschließliche Buch zu Spielen der indigenen nordamerikanischen
Völker in deutscher Sprache. Das Buch deckt mit über 120
vorgestellten Spielen alle Bereiche von Schleich-, Lauer- und
Geschicklichkeitsspielen über Mannschaftsspiele bis hin zu Würfel-,
Brett-, Denk- und Geduldsspielen ab.
Das Eigenschaftsverzeichnis aller Spiele, die übersichtlichen, stichpunktartig aufgeführten Charakteristika zu Beginn jeder Spielbeschreibung und die durch die jeweiligen Kapitel begleitenden Randgrafiken ermöglichen eine schnelle Orientierung und Auswahl der Spiele zu jeder Gelegenheit.
Jedes Spiel ist in einen Praxisteil und einen Sachteil gegliedert. Die kurzen
Spielbeschreibungen im Praxisteil können rasch erfasst und ohne größeren Aufwand
umgesetzt werden. Im Sachteil dagegen werden feine Unterschiede in der Spielweise
diskutiert, wie sie bei unterschiedlichen Stämmen in Erscheinung traten, und der
ethnologische Hintergrund erläutert. Über Fußnoten und eine Bibliographie ist die
Quellenlage zu jedem Spiel erschließbar. Verwendet wurde fast ausschließlich
amerikanische Fachliteratur.
In der Einleitung wird auf das aktuelle Indianerbild, die Problematik der
Begrifflichkeit "Indianer" sowie allgemeine kulturelle Hintergründe und Fragen kurz
eingegangen. Ein Exkurs über Mutproben und brutale Spiele - um die "Schattenseiten"
der damaligen Kulturen nicht zu unterschlagen - rundet den Inhalt ab.
Das Buch soll als Anregung und Spieleideenfundus für Eltern, Jugendgruppenleiterinnen
und -leiter, Pädagogen, Lehrerinnen und Lehrer dienen und ist kein Kinderbuch! Es folgt
den Regeln der neuen Rechtschreibung.
Die Rezensenten lobten - neben der Spielesammlung an sich - die
übersichtliche Ordnung und die einfache, aber seriöse Darstellung der Spiele.
Ans Herz legen möchte ich Lehrern und Pädagogen auch das Buch von
Dr. Gerber, Prärie- und Plainsindianer
"Ihres ist das Beste." (= deutschsprachige Buch über indianische Spiele) --
Der Curator Völkerkundemuseum Zürich, nach dem Vortrag auf der DGV/Nordamerika-Tagung 2000
"Sorgfältigste Recherche (...) Das Buch ist die seriöseste und bestens zu empfehlende Publikation in deutscher Sprache zu diesem Thema." --
Fremde Welten (Kinderbuchfonds BaoBab: terre des hommes Schweiz, Erklärung von Bern) 12/97, 2000/2001, Literaturempfehlungs-Katalog
"Erstmals ein seriöses Werk über "Freizeitbeschäftigung" der nordamerikanischen Indianer (...) Das Buch (..) ist (für jeden ernsthaft Interessierten) ein MUSS (...) Kein Indianerklischee, sondern lebendige Kulturgeschichte. Das beste derzeit existierende (deutsche) Buch über historische Indianerspiele" -- Verlag für Amerikanistik, Katalogaufnahme, 3/99
"Wer (...) wissen will, was (...) die Indianer Nordamerikas wirklich spielten, dem empfehle ich dieses grandiose Buch. (...)Das erste und einzige, (das) Einblicke in ein untergegangenes Kapitel indianischer Alltagskultur gewährt." -- Wolkenkratzer 10/99
"Sorgfältig recherchiert, solide, interessant!" -- Der evangelische Buchberater 3/97
"Dieses Buch ist eine verwegene Mischung von Sachbuch und Spielebuch." Und: "(Hier) finden Lehrer, Erzieher und Jugendarbeiter absolut reizvolles und kompetentes Material für ihre Arbeit." -- Fachdienst Spiel 5/97
"(Der Autor) versucht, sowohl kulturhistorischen Ansprüchen als auch den Anforderungen einer aktiven Umsetzung des Themas in der heutigen Jugendarbeit gerecht zu werden. (...) Das Resultat ist eine fundierte Einführung in die Geschichte des indianischen Spielewesens. (...) Es handelt sich bei diesen Spielen um (...) in der wissenschaftlichen Literatur dokumentierte indianische Spiele, die lediglich in eine verständlichere Form gebracht worden sind. (...) Dem Verfasser ist ein engagiertes, didaktisch anspruchsvolles Buch gelungen, das in anschaulicher und lebendiger Manier einen bedeutenden Aspekt indianischer Kultur vermittelt. (...)" -- Magazin für Amerikanistik, Nr. 2 / 2. Quartal 1997
"Rechtzeitig zur Freiluftsaison kommt das ultimative Buch über Indianerspiele (...) (Es bietet Ideen) für Generationen von Sommercamps." -- Zeitschrift "Natur", 5/97
"Massenhaft Indianerspiele! Einerseits leicht zu erfassen, leicht umzusetzen, andererseits mit (...) Erläuterung der geschichtlichen Grundlagen der Spiele. Eine Fundgrube! Unsere Klasse war begeistert beim Ausprobieren!" -- Henriette Vogel, Lesermeinung bei bol.de, 09.05.2000
"substantially correct and well-written" -- European Review of Native American Studies 11:2 1997
Weitere Rezensionen in:
Landessportbund NRW - Wir im Sport 7/97, Bischöfliches Jugendamt 9/97, Bildungsauftrag Nord-Süd Nr. 18/97, Papiere des DPSG 7/97, Der Wecker 13/97, ekz-Informationsdienst 11/97, Pausenzeichen - Schulstelle 3. Welt 3/97, Tipipost 4/97, Globales Lernen 9/97...
Aus gegebenem Anlaß
möchte ich darauf hinweisen, daß dieses Buch sich ebenso thematisch wie von der Zielgruppe grundlegend von dem (Kindersach-)Buch "Oxmox ox Mollox" unterscheidet. Im Gegensatz zu "Oxmox" konzentriert sich "Indianer-Spiele" ganz auf Spiele und ist wie gesagt für Erwachsene und Jugendliche geschrieben. Wer beide Bücher in der Hand gehabt hat, dem wird der Unterschied offensichtlich sein. Die "Spiele" wurden weder in irgendeiner Form durch "Oxmox" inspiriert - das Buch ist mir erst später in die Hände gefallen - noch würden die beiden Bücher sich Konkurrenz machen - allein schon wegen der unterschiedlichen Zielsetzung und Zielgruppe.